Universitätsklinikum Dresden migriert mit Hilfe von Claranet auf Unicode & SAP HANA

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Branche: Medizin Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden ist das größte Krankenhaus Dresdens sowie eine der führenden Kliniken Deutschlands. Es umfasst 26 Kliniken, vier Institute und 14 interdisziplinäre Zentren.

Management Summary

Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden ist Kunde der Claranet Addon GmbH, einem Unternehmen der Claranet Gruppe. Diese Success Story stellt eine erfolgreiche Unicode Migration eines produktiven non-Unicode SAP-ERP-Systems vor. Gleichzeitig wird darin gezeigt, wie durch die professionelle Datenbank-Migration von Oracle nach SAP HANA mit Hochverfügbarkeit die Downtime drastisch minimiert werden konnte.

Verwendete Services

  • SAP Consulting
  • Migration Unicode & SAP HANA
  • Hochverfügbarkeit und Downtime-Optimierung

Die Kundenentscheidung für Claranet

Erstmalig lernten Mitarbeiter des Universitätsklinikums Dresden Claranet Addon Trainer bei einem SAP-Seminar (AD660) kennen. Dabei überzeugte der Claranet Addon Mitarbeiter den zukünftigen Kunden mit fachlich tiefem und plattformübergreifendem Wissen. Die umfassende fachliche Expertise und das wettbewerbsfähige Angebot waren die Grundlage dafür, dass Claranet Addon mit der Projektunterstützung bei der geplanten Unicode Conversion und der Datenbankmigration von Oracle zu SAP HANA beauftragt wurde.

Die Aufgabe

Das Ziel des Universitätsklinikums Dresden in diesem Projekt war die Downtime-Optimierung, um die Ausfallzeit im Krankenhaus-Betrieb zu minimieren. Dazu galt es im ersten Schritt eine Downtime-optimierte Unicode Migration des produktiven non-Unicode SAP-ERPSystems vorzunehmen. Gleichzeitig sollte im Zuge dieser Migration auch die Datenbank von Oracle auf SAP HANA umgestellt werden. Ein weiteres Ziel war es, die Hochverfügbarkeit der SAPHANA-Datenbank durch SAP HANA System Replication mit automatischem Failover durch SUSE HAE (High-Availability Extension) zu steigern. Die Zielinfrastruktur für die Systemlandschaften sollte aus vSphere VMs für die SAP-Applikationsserver und SAP HANA aufgebaut werden. Als Betriebssystem sollte jeweils die aktuellste Version von SUSE SLES für Datenbanken und Windows Server für Applikationsserver eingeführt werden.

Unsere Leistungen

  • Installation und Betrieb von Linux Systemen •
  • Konzeptionsphase aller drei Systemlandschaften für Unicode Migration sowie Datenbank-Wechsel mit Hochverfügbarkeit und automatischem Failover
  • Konzeptionierungs-, Planungs- und Beratungsphase zu Schnittstellen, Unicodeprogramme Prüfung etc.
  • Unterstützung bei VMware vSphere Template mit SUSE SLES für SAP-Applikationsserver
  • Prüfung und Vorbereitung der Datenbankserver von SAP HANA (Appliances) für die SAP-Migration
  • Bereitstellung von Consulting Ressourcen für Unterstützung bei Fehlern nach dem Going-Live.

Betriebssystem SUSE SLES

  • Unterstützung beim Setup des SUSE-Betriebssystems in einer vSphere-Umgebung von SAP-HANA-Servern und Windows-Applikationsservern
  • Konfiguration der SUSE HAE Erweiterung für einen automatischen Failover von bis zu vier Setups mit SAP HANA System Replication
  • Installation und Konfiguration eines SLES Templates für SAP HANA auf Basis von SAP Best Practices

Wir mussten sicherstellen, dass im Rahmen der Migration(en) das Risiko einer Beeinträchtigung der Versorgungs- und Betriebsprozesse so weit wie technisch möglich reduziert wird; dies wurde durch Claranet Addon hervorragend gewährleistet.“


Jan Kerber
Abteilungsleiter für Betriebswirtschaftliche Informationssysteme Universitätsklinikum Carl Gustav Carus

SAP-Umfeld pro Systemlandschaft

  • Unterstützung bei der heterogenen Migration in eine virtualisierte Umgebung (Applikationsserver)
  • Vorbereitung der SAP-Systeme für eine System Copy sowie Unicode Migration nach SAP Best Practices
  • Durchführung SAP-HANA-Migration inkl. Unicode Migration
  • Unterstützung bei Schnittstellenerfassung sowie Umsetzung auf das neue Betriebssystem
  • Setup der SAP HANA System Replication für die Hochverfügbarkeit von bis zu 3 Produktivsystemen
  • Prüfung auf funktionale Tests & System Copy Leitfaden der SAP sowie Dokumentation aller Projektschritte

Durch die gemeinsam entwickelte spezielle Migrationsstrategie wurden unvorhergesehene Risiken minimiert, Systemausfallzeiten reduziert und die Mitarbeitenden befähigt, das SAP-System eigenständig zu administrieren.“


Jan Kerber
Abteilungsleiter für Betriebswirtschaftliche Informationssysteme Universitätsklinikum Carl Gustav Carus